Donnerstag, 29. Juli 2010
Rüge: DentContacts 2009 mangelhafte Untersuchung
Rüge: DentContacts 2009 mangelhafte Untersuchung

Zum wiederholten Mal rügt der Rat der Deutschen Markt- und Sozialforschung e.V. das Unternehmen DentaMedica GmbH sowie die GSAG – Gesellschaft für Statistik und Analyse, Herausgeber der vermeintlich validen Reichweitenanalyse für Fachmedien im Dentalbereich DentContacts 2009 – die Nachfolgestudie der bereits 2008 gerügten LU-DENT 2007.

Das Urteil des Beschwerderates: „Die DentContacts 2009 kann nicht wie erforderlich nachweisen, dass sie tatsächlich eine „randomisierte Reichweitenstudie“ ist und wie sie zustande gekommen ist. Die Methode ist derart mangelhaft dokumentiert, dass große Zweifel an der Repräsentativität der Stichprobe und der Aussagekraft aller darauf beruhender Befunde bestehen. Kontaktmaße wie K1 und LpA auf einer methodisch derart dürftigen Grundlage auszuweisen, ist grob irreführend.“

Dabei reichen die Verletzungshandlungen von unzureichenden Angaben zur Auswahlgrundlage der verwendeten Praxisdaten über ein fehlendes Ausschöpfungsprotokoll sowie einer nicht angemessen offengelegten Form der Reichweitenberechnung bis hin zu einem nicht korrekt erhobenen LpN. Auf dieser Grundlage kommt der Beschwerderat zu einem eindeutigen Schluss: Die methodisch mangelhaften und dennoch veröffentlichten Mediadaten seien weder zur Eigenwerbung der Verlage, noch als Planungsgrundlage verwendbar. Der vierköpfige Beschwerderat bezieht klar Stellung zur DentContacts 2009: „Durch die Veröffentlichung entsteht konkreter Schaden. Zum einen etabliert dies unzutreffende Vorstellungen über die (Reichweiten)Leistungen der ausgewiesenen Medien bzw. Verlage. Zum anderen bauen anzeigenschaltende Unternehmen Entscheidungen hinsichtlich der Verteilung ihrer Mediabudgets auf unbrauchbaren Daten auf.“

Mit der höchsten Sanktion des Marktforschungsrates werden die Bedenken der Arbeitsgemeinschaft LA-MED und ihrer Mitglieder gegen die Validität der DentContacts bestätigt. Die Entscheidung hat auch für die Dentalunternehmen eine klare Aussage: Die DentContacts eignet sich nicht als Grundlage zur Mediaplanung.

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Samstag, 23. Januar 2010
Wer arbeitet, darf auch naschen
Werden notorische Naschkatzen schneller dick? Sind viele Mahlzeiten am Tag ein Kalorienkiller? Und mindert Naschen am Arbeitsplatz nur die Konzentration oder gar das Gewicht? Der Wissenschaftler Daniel S. Hamermesh hat sich genau an solchen Fragen abgearbeitet - und ist zu einigen überraschenden Ergebnissen gekommen.
Auch wenn es vielleicht im ersten Moment so aussieht - dies ist kein Artikel für die "Brigitte". Selbst wenn es in der erfolgreichen Frauenzeitschrift viel häufiger um Leckeres und Leibesfülle oder die Kombination aus beidem geht. Doch heute geht es auch beim Handelsblatt um wichtige Fragen rund ums Essen, allerdings aus rein ökonomischer Sicht.

Der renommierte US-Wirtschaftswissenschaftler Hamermesh forscht in Austin an der University of Texas, lehrt in Maastricht und liebt die Themen, die irgendwie mit Arbeit und Zeitvertreib zu tun haben. "Bislang war es nicht möglich, Daten darüber zu finden, wie Menschen zunehmen, wie viel Zeit sie für das Essen, den Einkauf von Lebensmitteln oder die Zubereitung benötigen und wie sich das alles auf die Gesundheit auswirkt", schreibt Hamermesh.

Seit 2003 aber erfasst die Statistikbehörde der USA, wie die Amerikaner ihren Tag verbringen. In den Jahren 2006 und 2007 wurde neben dieser regelmäßigen Befragung bei mehreren Tausend US-Bürgern auch danach gefragt, ob und wann sie essen und trinken und wie lang und oft sie dies ganz nebenbei tun, zum Beispiel bei der Arbeit. Daneben enthalten die Daten auch Angaben zum Einkaufsverhalten und demografischen Faktoren.

Die Theorie des Naschens

Hamermesh ist der erste Ökonom, der diese enormen Datensätze kombinierte und auswertete, mit erstaunlichen Ergebnissen. So verbringen die US-Amerikaner ähnlich viel Zeit mit echten Mahlzeiten wie mit Naschereien, insgesamt summieren sich beide Arten der Nahrungsaufnahme im Schnitt auf gut zweieinhalb Stunden pro Tag.

Nebenbei entwickelte Hamermesh noch eine ökonomische Theorie des Naschens. Dafür definiert er das Naschen als eine Tätigkeit, die neben Arbeit, Freizeit oder Hausarbeit der Nahrungs- oder Flüssigkeitsaufnahme dient. Seine Überlegung: Wer arbeitet, hat weniger Zeit zum Essen, wird also mehr naschen. Mit steigendem Gehalt wird häufiger genascht, weil Zeit dann besonders kostbar ist. Mit den Daten der Statistikbehörde konnte Hamermesh seine Theorie einem Praxistest unterziehen.

Tatsächlich steigt die Zahl der Naschereien mit dem Gehalt, gleichzeitig sinkt die Anzahl der vollen Mahlzeiten. Aus seiner Sicht sei das auch vernünftig, argumentiert der Forscher. Schließlich werde die Arbeitszeit im Gegensatz zur Essens-, Einkaufs- und Zubereitungszeit bezahlt. Je höher der Stundenlohn, desto weniger Zeit in der Küche.

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Samstag, 26. Dezember 2009
45th EDSA Meeting & 8th EDSA Congress
http://www.edsa2010.com

Between 7-14 March 2010, Bucharest is the place to be!

That is because in March 2010, Bucharest will be hosting the main event of the year for the European dental students: The 45th EDSA Meeting & The 8th EDSA Congress.

This is your chance to get in touch with the European dental community, to find out about the newest techniques and materials in the dental field and to present your research. Also, you will get to know students from dental schools all over Europe and meet representatives of the most important dental associations in the world, such as ADEE (Association for Dental education in Europe), FDI (World Dental Federation) and EFP (European Federation of Periodontology). Besides all this, you will experience spring in blossoming Bucharest, visit the amazing House of Parliament and the famous Dracula’s Castle.

Learn! Socialize! Make friends! Have fun! Be a part of the event!

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5th Annual "Conference of Youth" Highlights Youth Call for Climate Action
Youth climate leaders from over 100 countries gathered
together for two packed days this weekend to learn, share, and plan how they will directly influence
the outcomes of the critical UN Climate Summit. They are calling for bold and immediate climate
leadership by their governments, to protect their future and the lives of future generations threatened
now by climate change.

Present at the summit in unprecedented numbers, youth are increasingly working together across
national boundaries to be an effective force for change within the global climate negotiations, and to
advocate for and implement climate solutions in their home countries. For the first time, youth are now
recognised as an official constituency within the negotiations.
“We are here in Copenhagen to make sure our governments deliver the fair, ambitious, binding deal
our future demands”, said 26 year old Anna Rose, Co-director of the Australian Youth Climate
Coalition, whose family farm has been decimated by drought. "Our destiny will not be written for us, it
will be written by us."

Sathya Balasubramaniam, a 22 year old youth delegate from India used the Conference of Youth to
learn about the summit and prepare for the weeks ahead. "I really enjoyed the session on how to use
a day at COP effectively," he said. "I learned how to stay focused on why we are here."
Reiko Ichimura, 28, from Japan has followed the growth of the International Youth Climate Movement
for the last three years. "We are building a very diverse movement," she said. "At the Conference of
Youth I met young people from other countries with some perspectives I never thought about before."
“We’re fighting for our very survival,” said Tinebeb Yohannes, a 24 year old from Ethiopia who
organized a 15,000 person march in Addis Ababa on the October 24th International Day of Climate
Action. “Science says that survival equals 350 ppm1. That means we need action now. Not next year,
now.”

During the UN Climate Summit, youth aim to make their voices heard in Copenhagen and beyond.
Youth-led actions, events, and presentations are planned for every day of the meetings. Email lists,
blogs, Facebook groups, and Twitter updates will keep youth in Copenhagen connected with their
peers outside the talks more than ever before.

For enquiries, or to schedule an interview with youth climate leaders from a specific country:
Matthew Carroll, +45 5010 3621, email: matthew@youthclimate.org This e-mail address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it

For upcoming youth activities at COP-15, visit www.youthclimate.org

For real-time media opportunity alerts during COP-15, text "MEDIA" to +4550103621.

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